2006 werden WM-Partys mit „UFO“ versüsst und damit gibt es für Fußball-Fans ein tolles Event.
Zur Fußball-WM gibts es „himmlischen“ Besuch
Die Internationale Raumstation taucht zum Wochenende als helles Lichtobjekt über Deutschland auf. Die ganze Welt in WM-Fußball-Laune – Auch ein „UFO“ schaut interessiert vorbei.
Deutschland und die Welt ist begeistert in Fußball-Laune zur FIFA-WM. Doch nur die Menschen auf dem blauen Planeten? Nein, auch „Außerirdische“ kommen zur WM über der Erde vorbei und beobachten die Begeisterung von uns Deutschen in Partylaune. „In einem weißen Ball ziehen sie halbhoch am Nachthimmel über Minuten von Westen nach Osten dahin und werden jede WM-Party aufpeppen“, so Werner Walter von der Mannheimer UFO-Zentrale CENAP. Total Balabala: Und jeder Fußball-Fan kann sie sehen! Doch ernsthaft, das „UFO“ mit seiner Crew ist in Wirklichkeit die Internationale Raumstation ISS. Bereits in der Vergangenheit sorgte sie ein paar Mal für echten UFO-Alarm. Doch nun kann erstmals ein „UFO“ vorausberechnet in mehren Nächten zum und nach dem Wochende gesehen werden! Gucken Sie mit.
Die erste „unheimliche WM-Begegnung mit dem ISS-UFO“ findet in der Samstagnacht ab etwa 22:53 Uhr statt. Weitere Überflüge werden bald darauf schon um 0:28 Uhr sowie am Sonntagabend um 23:16 Uhr vorausberechnet. Zudem am Montag ab 23:38 Uhr sowie in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kurz nach Mitternacht. Begleiten Sie diese Erscheinung während Ihrer Partys zur WM! Der jeweilige ISS-Durchgang ist hell genug um foto- bzw videografiert zu werden. CENAP-Tipp: Gehen Sie schon Minuten vor den angegebenen Zeitpunkten ins Freie, suchen Sie eine abgedunkelte Stelle und gewöhnen Sie die Augen an die Dunkelheit; wenn möglich finden Sie einen Beobachtungsort mit freiem Himmel von West nach Ost. Mit guten Fernstecher und schon einfachen Teleskopen können Details der Raumstation dabei beobachtet werden.
Jetzt gilt nur zu hoffen, dass das Wetter mitspielt und klaren Himmel beschert…
Infos:
Centrales Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene, CENAP
30 Jahre CENAP: 1976 – 2006
UFO-Meldestelle, „UFO-Phone“: O621-701370
CENAP-Kern-URL: http://www.cenap.de
UFO-Newsticker: http://www.cenap.de/cenapnews/
Der kostenlose Online-CENAP Report als pdf-Zeitschrift: http://www.cenap.de/onlinecr.htm
Mehr über Werner Walter: http://www.gwup.org/ueberuns/whoiswho/walter_werner.html
Kontakt:
UFO-Meldestelle, „UFO-Phone“: O621-701370
CENAP-Kern-URL: http://www.cenap.de
Postadresse: Werner Walter, Eisenacher Weg 16, 68309 Mannheim, Germany
(Erstveröffentlichung: 2006-06-16)
WM-Partys werden mit „UFO“ versüsst
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war ein Ereignis, das die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zog. Doch nicht nur die Geschehnisse auf dem Spielfeld fesselten die Fans, sondern auch die ungewöhnlichen Orte, von denen aus die Spiele verfolgt wurden. Eine besonders außergewöhnliche Perspektive bot die Internationale Raumstation (ISS), die zu dieser Zeit über Deutschland schwebte.
Die Astronauten der Expedition 40
An Bord der ISS befanden sich zu dieser Zeit sechs Astronauten, die die Spiele mit großem Interesse verfolgten und zusahen, wie die Spieler die Fußballschuhe anzogen. Darunter waren der Kommandant der Expedition 40, der Amerikaner Steve Swanson, sowie die Bordingenieure Reid Wiseman aus den USA und Alexander Gerst aus Deutschland. Diese drei Raumfahrer nutzten jede Gelegenheit, um die Spiele zu verfolgen und sogar selbst ein wenig Fußball in der Schwerelosigkeit zu spielen.
Ein Wettstreit der Nationen
Besonders spannend wurde es, als das Spiel zwischen den USA und Deutschland anstand. Als Amerikaner und Deutscher standen Wiseman und Gerst in einem freundschaftlichen Wettstreit. Sie hatten bereits eine Wette abgeschlossen: Sollte die deutsche Mannschaft verlieren, müssten Wiseman und Swanson ihre Köpfe rasieren lassen. Im Falle eines Siegs der Deutschen würde Gerst eine US-Flagge auf den Kopf gemalt bekommen.
Fußball in der Schwerelosigkeit
Um die Wartezeit auf das Spiel zu überbrücken, ließen es sich die Astronauten nicht nehmen, selbst ein wenig Fußball in der Schwerelosigkeit zu spielen. In einem beeindruckenden Video zeigten sie, wie sie akrobatische Fallrückzieher, Kopfbälle und ausgelassene Torjubel in der Schwerelosigkeit vollführten. Sogar der humanoide Roboter Robonaut 2 beteiligte sich an dem Treiben.
Technische Herausforderungen der Übertragung
Die Übertragung der Spiele auf die ISS stellte die Verantwortlichen vor einige Herausforderungen. Da die Raumstation in rund 400 Kilometern Höhe kreist, musste das Fernsehsignal über Satelliten übermittelt werden. Dank der Tracking and Data Relay Satellites (TDRS) der NASA konnte das HDTV-Signal jedoch problemlos an Bord der ISS empfangen werden.
Zeitverschiebung und Prioritäten
Für die Astronauten war es nicht immer einfach, die Spiele live zu verfolgen. Aufgrund des Zeitunterschieds fanden viele Partien während ihrer Schlafenszeit statt. Dennoch ließen sie sich die Highlights nicht entgehen und schauten sich die Aufzeichnungen in ihren Pausen an. Dabei mussten sie jedoch stets ihre wissenschaftlichen Aufgaben an Bord der Station priorisieren.
Fußballfieber in der Raumstation
Trotz der technischen Herausforderungen und der engen Zeitpläne war die Begeisterung der Astronauten für den Fußball ungebrochen. Sie fieberten nicht nur mit ihren Nationalmannschaften mit, sondern unterstützten auch andere Teams wie Argentinien und Australien. Besonders beeindruckt zeigten sie sich von der Leistung des argentinischen Superstars Lionel Messi.
Gemeinsames Fußballfieber
Die Fußball-Leidenschaft verband die internationale Besatzung der ISS. Nicht nur die amerikanischen und deutschen Astronauten, sondern auch ihre russischen Kollegen versammelten sich regelmäßig, um die Spiele gemeinsam zu verfolgen. Diese gemeinsamen Momente werden den Raumfahrern sicher noch lange in Erinnerung bleiben.
Erinnerungen an die WM 2006
Für die Astronauten der Expedition 40 wird die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 eine ganz besondere Erinnerung bleiben. Nicht nur, weil sie die Spiele aus einer einzigartigen Perspektive verfolgen konnten, sondern auch, weil sie die Erlebnisse als Team teilten. Egal ob Sieg oder Niederlage ihrer Nationalmannschaften, die Astronauten hatten eine unvergessliche Zeit auf der ISS.
Nachhaltiger Eindruck
Die Erfahrungen auf der Raumstation werden die Astronauten auch in Zukunft begleiten. Wenn sie an die nächste Weltmeisterschaft denken, werden sie sicher an die gemeinsamen Momente mit ihren Crew-Mitgliedern auf der ISS erinnert werden. Diese einzigartige Perspektive auf das größte Fußballturnier der Welt wird für immer in ihren Erinnerungen verankert sein.
Wissenschaftliche Experimente während der WM
Neben dem Fußballfieber hatten die Astronauten auf der ISS jedoch auch ihre alltäglichen Aufgaben zu erfüllen. So führten sie während der Weltmeisterschaft eine Vielzahl an wissenschaftlichen Experimenten durch, um die Forschung auf der Raumstation voranzubringen.
Brandschutz-Forschung in der Schwerelosigkeit
Ein besonders interessantes Experiment befasste sich mit dem Brandschutz. Astronaut Reid Wiseman arbeitete in einer Handschuhbox an Untersuchungen darüber, wie sich Materialien in der Schwerelosigkeit entzünden. Diese Erkenntnisse können dazu beitragen, die Brandschutz-Technologien auf der Erde zu verbessern.
Vielfältige Forschungsfelder
Neben dem Brandschutz-Experiment führten die Astronauten weitere 160 Forschungsprojekte durch, die sich mit einer Vielzahl an Themen befassten. Vom Wachstum von Kristallen bis hin zu Untersuchungen der Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf den menschlichen Körper – die Forscher an Bord der ISS nutzten jede freie Minute, um ihre wichtige Arbeit fortzusetzen.
Ausblick: Zukünftige Weltmeisterschaften aus dem All
Die Erfahrungen der Expedition 40 während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 haben gezeigt, dass es durchaus möglich ist, große Sportereignisse auch aus dem Weltraum zu verfolgen. Mit der fortschreitenden Entwicklung der Raumfahrttechnologie wird es in Zukunft sicher noch mehr solcher Gelegenheiten geben.
Neue Perspektiven für Fans
Für Fans auf der Erde eröffnet sich dadurch eine ganz neue Perspektive auf ihre Lieblingssportarten. Die Bilder aus der Schwerelosigkeit, die Kommentare der Astronauten und ihre einzigartige Sicht auf das Geschehen werden das Erlebnis sicher bereichern.
Forschung im Weltraum profitiert
Auch für die Raumfahrtforschung selbst können solche Ereignisse von Vorteil sein. Die Astronauten nutzen die Pausen zwischen ihren Experimenten, um sich zu erholen und zu entspannen. Gemeinsame Erlebnisse wie das Verfolgen von Sportereignissen können dazu beitragen, den Zusammenhalt und die Motivation der Crew zu stärken.
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland wird den Astronauten der Expedition 40 auf der Internationalen Raumstation sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Ob als freundschaftlicher Wettstreit zwischen den Nationalmannschaften oder als gemeinsames Erlebnis der gesamten Crew – die Raumfahrer konnten das Turnier aus einer einzigartigen Perspektive verfolgen. Und auch wenn sie ihre wissenschaftlichen Aufgaben nie aus den Augen verloren, werden diese besonderen Momente auf der ISS für immer einen festen Platz in ihren Erinnerungen haben.
(Aktualisierung: 26.09.2026 – Illustration: AI Generated)