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Wettbewerb fördert die Abwechslung: Ohne private Anbieter stirbt der Lottomarkt

Ende November 2018 wurde in Österreich der bis dahin höchste Lottogewinn aller Zeit ausgeschüttet: Ein einzelner Spieler aus Niederösterreich gewann beim ersten Siebenfach-Jackpot die beachtliche Summe von 14,9 Millionen Euro. In den Tagen vor der Ziehung war die Alpenrepublik ja in einem regelrechten Lotto-Fieber und unzählige Menschen hatten sich Gedanken darüber gemacht, was sie wohl mit der beachtlichen Summe anstellen würden. Immerhin ist mit rund 15 Millionen Euro die Existenz der gesamten Familie abgesichert und alle Zukunftssorgen oder -ängste können getrost vergessen werden. Deshalb begann unmittelbar nach der Ziehung die Suche nach dem Gewinner, der so viel Glück gehabt hatte. Denn es ist natürlich der wichtigste Faktor beim Lotto.

Lotto als seriöses und beliebtes Glücksspiel

Gerade in Österreich gibt es eigentlich eine lange Tradition, denn bereits 1752 fand die erste Ausspielung in Wien statt. Seit 1986 gibt es schließlich die – auch über die Grenzen hinaus bekannten – Ziehungen von 6 aus 45. Der große Vorteil beim Lotto: Das Prinzip ist leicht verständlich und jung oder alt können in wenigen Augenblicken teilnehmen. Modernes Lotto funktioniert ja nicht nur mit dem klassischen Schein aus Papier, sondern auch per Internet-Teilnahme.

Ein Blick über den Tellerrand

Europaweit gibt es viele verschiedene Lotto-Systeme und unzählige Möglichkeiten, das Glück zu versuchen. Etwas im Schatten der großen Gesellschaften mit (ursprünglich) staatlichem Hintergrund stehen dabei die kleineren Unternehmen. Aber: Private Anbieter wie Lottoland werden benötigt, um die Lottotradition am Leben zu erhalten. Schließlich ist Wettbewerb immer gut und sorgt dafür, dass sich die verschiedenen Betreiber mehr anstrengen, um die Kunden bei der Stange zu halten. Dass dabei quasi automatisch ein Ungleichgewicht in der Marktdurchdringung herrscht, liegt aber auf der Hand. Denn gesetzliche Vorgaben machen es alternativen Lottofirmen teilweise nicht einfach. Doch letztlich haben es die Spielerinnen und Spieler selbst in der Hand, auf wen sie setzen. Wichtig ist in diesem Fall, dass man eine Plattform wählt, die eine offizielle Lizenz besitzt.
Lotto ist übrigens ein Glücksspiel, dass kaum im Verdacht steht, süchtig zu machen. Das ist bei anderen Genres unter Umständen nicht so und man wird in der Regel auch nicht so schnell so viel Geld einsetzen, wie etwa an einem Automaten oder im Casino. Außerdem sind die Gewinne in der Regel ausgesprochen hoch und nicht selten sind es mehrere Millionen, die im besten Fall ausgeschüttet werden. Wobei die Trefferquote höher ausfällt, wenn man sich ein System zurechtlegt und alles nicht komplett dem Zufall überlässt. Darüber hinaus gibt es diverse Strategien, die angewendet werden können, um mehr Geld einzustreifen. So sollten etwa gemeinhin bekannten „Glückszahlen“ (etwa die 7) vermieden werden. Sie sind bei vielen Menschen beliebt. Selbstverständlich müssen nicht immer die gesamte Kombination „erraten“ werden, um zu gewinnen und so reichen bereits geringe Übereinstimmungen, damit man jede Menge Kapital aus dem Lotto schlagen kann. (Illustration: Pixabay.com/Public Domain)