13.02.2008 – Offenbar kann man in vielen Büros ohne Probleme während der Arbeit Pornovideos herunterladen und/oder anschauen. Das sehen die Chefs zwar nicht gerne, meistens gibt es aber keine Konsequenzen. Außer man lebt im prüden Amerika, wo zwar Gewalt an der Tagesordnung ist, aber Sex immer noch einen negativen Touch hat. Anders ist es nicht zu erklären, dass in der US-Hauptstadt mehrere Verwaltungsmitarbeiter rausgeschmissen wurden, weil sie offenbar im Lauf der Dienstzeit Hardcore Fotos und Clips konsumiert hatten. Allerdings ließ der Bürgermeister von Washington noch einigermaßen Milde walten (Was man von US-Präsident George W. Bush wohl nicht erwarten könnte. Er ist ja nicht Bill Clinton, der seine Frau Hillary während der Dienstzeit mit der berühmtesten Praktikantin der Welt betrog …): Nur die besonders schweren Fälle von "Sex am Arbeitsplatz" wurden bestraft, etwa jene die bis zu 150 Mal pro Tag auf Porno-Websites surften. Wer sich nur maximal 10 Sex-Seiten pro Tag ansah, bekam lediglich eine Verwarnung. Überführt wurden die "Sex-Täter" durch eine eigens installierte Software auf den PCs.
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