In Österreich ist die Auswahl der Glücksspiele sehr vielfältig. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um Glücksspiele in einem Online Casino oder um Lotterien. Bevor man sich jedoch für das Glücksspiel in Österreich entscheidet, sollte man sich hier auch die unterschiedlichen Glücksspielgesetze in Österreich ein wenig näher unter die Lupe nehmen. Ebenfalls ist es immer sehr wichtig, dass man sich dabei für ein zuverlässiges Casino entscheidet.
Der Schutz der Spieler in Österreich
Zum Schutz und auch zur Absicherung der Monopolinteressen bedarf der Glücksspielmarkt einer steuerlichen und ordnungspolitischen Kontrolle. Immer wieder wird auch darüber diskutiert, dass das Glücksspiel in Österreich verboten werden sollte, dies hat jedoch nur wenig Sinn und viele negative Konsequenzen sind zu erwarten.
Der Sitz der Glücksspielaufsichtsbehörde ist direkt im Finanzamt Österreich. Diese sind verantwortlich für die ordnungspolitische und abgabenrechtliche Aufsicht für Casinos. Wenn auch Sie zu den Glücksspielern gehören und bereits sehr viel Geld in Casinos oder anderen Einrichtungen verloren haben, dann kann es für Sie sehr wichtig sein, wenn Sie die Glücksspielgesetze in Österreich etwas näher unter die Lupe nehmen.
Das sollten Spieler aus Österreich wissen
Sehr viele Spieler, die bereits Geld in Casinos verloren haben, wissen nicht, dass die Möglichkeit besteht, dieses Geld zurückzubekommen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es sich für ein Glücksspiel der ausländischen Spielbanken entschieden haben. Der Grund dafür ist, dass diese ausländischen Firmen in Österreich über keine Lizenz verfügen. Ganze 70% der erfolgreichsten Gambling Webseiten auf der ganzen Welt beziehen die Lizenz von 8 Gerichtsbarkeiten für Glücksspiele online. Davon erwirtschaften 6 Länder ihren Hauptgewinn aus der Industrie der Glücksspiele. Die Zahl der wichtigsten Akteure bezieht sich in der EU auf Curaçao, Malta, die britischen Kanalinseln als auch Gibraltar. Die meisten Spieler machen sich vor dem Spiel jedoch keine Gedanken darüber, dass es illegal ist bei ausländischen Onlineanbietern zu zocken. Erst dann, wenn das Geld verloren wurde und es um die Entschädigungsansprüche geht, wird dieser Punkt etwas interessanter.
Die Gesetzeslage im Inland
Sie finden im österreichischen Glücksspielgesetz (GSpG 1989) ein Monopol vor, in welchem ausschließlich teilstaatliche Betreiber eine Konzession auch für das Online Glücksspiel erhalten. Wir sprechen hier von den sogenannten Spielhallen, in welchen auch bestimmte Schutzbestimmungen gelten. Dies kann sich jedoch von Bundesland zu Bundesland sehr unterscheiden. Unter diesen Schutzbestimmungen versteht man gewisse Einschränkungen, wenn es zum Beispiel um Höchsteinsätze geht. Auch gibt es nur eine begrenzte Spielzeit pro Tag. In Österreich begrenzt sich diese Spielzeit zum Beispiel auf nur 2 Stunden. Laut Gesetz darf ein Spiel des Weiteren nicht länger als 1 Sekunde dauern. Im Bereich des maximalen Verlustes findet man hier jedoch keine genauen Gesetze vor.
Es gibt Suchtexperten, die schon sehr lange dem Glücksspiel gegenüber sehr skeptisch sind. Vor allem dann, wenn man sieht, wie viel Geld in Online Casinos verloren wird. Auch verbringen immer mehr Spieler Zeit in Online Casinos. In diesem Bereich sollte jedes Casino auch über einen Höchstverlust verfügen, dies gibt es bereits auch schon in einigen Bundesländern in Österreich. So können hier Spieler zum Beispiel nicht mehr als 500 Euro pro Spieltag verlieren.
Welche Möglichkeiten haben geschädigte Spieler?
Geschädigte Spieler haben einige unterschiedliche Möglichkeiten, wenn es um den Verlust des Geldes geht und dieses wieder zurückzuerhalten. Vielen Spielern in Österreich geht es ganz gleich. Sie haben sich für ein Online Casino im Ausland entschieden. Wie bereits erwähnt, ist dies auch illegal. Es wird sehr viel Geld verspielt und die Gefahr der Spielsucht ist hier besonders groß, denn es werden den Spielern keine Grenzen gesetzt.
Haben auch Sie sehr viel Geld in einem ausländischen Online Casino verloren, dann müssen Sie hier zuerst herauszufinden, über welche Lizenz dieses Casino genau verfügt. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, um weiter zu verfahren. Nur dann kann nämlich auch herausgefunden werden, an welche Kontrollbehörde man sich genau wenden kann. Haben Sie dies herausgefunden, dann besteht auch die Möglichkeit, dass Sie an diese Behörde direkt eine Beschwerde richten. Meistens handelt es sich dabei auch um die geläufigsten Lizenzen, wie MGA (Malta) oder GRA (Gibraltar). Sollten auch Sie Ihr Geld in einem Online Casino verspielt haben, das eine von diesen Lizenzen aufweist, dann empfiehlt es sich auch, wenn Sie ganz offizielle eine kostenfreie und schriftliche Beschwerde bei dieser staatlichen Kontrollbehörde einreichen. Jedoch ist es auch eine Voraussetzung, dass Sie sich als Geschädigter bereits beim Online Casino beschwert haben. Versuchen Sie zuerst direkt mit dem Online Casino selbst eine Lösung zu finden, erst dann ist es sinnvoll, wenn Sie die Beschwerde offiziell an die Behörde einreichen. Meistens erhält man von solchen Casinos auch keine Antwort. Sollten Sie bereits 1 Woche oder länger auf Antwort gewartet haben, dann sollten Sie sich schriftlich und offiziell Beschwerden, dass Sie das nicht akzeptieren möchten. (Foto: günther auf Pixabay)