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E-Sport wird auch in Österreich immer größer

Der E-Sport befindet sich weiter auf einem Erfolgskurs. Zwar ist das jährliche Wachstum bei Weitem nicht mehr so riesig wie in den Jahren zuvor, doch in den nächsten Jahren ist mit weiteren kleineren Gewinnen zu rechnen. Heute stellt der Bereich einen gewaltigen Industriezweig in der Welt dar, der auch in Österreich immer größer wird.

Mittlerweile spielen nämlich besonders junge Menschen häufig und gerne, und verfolgen dabei nicht selten eine Karriere im E-Sport. Heute kann man sogar Sportwetten darauf abschließen. So finden Sie zum Beispiel bei NetBet Sport nicht nur alle klassischen Sportarten, sondern auch immer mehr E-Sport wieder.

E-Sport ist in den letzten Jahren enorm gewachsen

Die Bedeutung von E-Sport in der Alpenrepublik
Die Bedeutung von E-Sport in der Alpenrepublik

Allein im Jahr 2019 belief sich die globale Zuschauerzahl aller e-Sports-Events auf fast 400 Millionen Menschen. Diese Zahl stieg im Jahr 2020 auf knapp 435 Millionen und im Jahr 2021 auf 465 Millionen. Laut newzoo soll die Zuschauerzahl bis zum Jahr 2024 sogar noch auf 577 Millionen anwachsen. Damit wäre E-Sport um einiges größer als die meisten traditionellen Sportarten, die nur einen Bruchteil davon erreichen können.

Auf der anderen Seite umfasst der Bereich E-Sport in der Regel aber unzählige verschiedene Spiele und Disziplinen, sodass ein direkter Vergleich mit einer einzigen Sportart meistens nicht zielführend ist. Leider liegen getrennte Zahlen aus dem E-Sport meistens nicht vor, deswegen kann man bislang nur einen Blick auf das Gesamtbild werfen. Es steht jedoch zweifelsfrei fest, dass der E-Sport auch in den kommenden Jahren stark profitieren wird. Immer mehr Spieler bedeuten auch immer mehr Interessierte, die bereit sind für E-Sport Geld auszugeben.

Die Umsätze gehen bald in die Milliarden

Zuschauer sind natürlich ein relevanter Indikator für den Erfolg, aber fast noch wichtiger ist der Umsatz. Hier glänzt der E-Sport sogar noch stärker, weil immer schneller zahlungskräftige Kundschaft hinzukommt. Laut Statista bewegte sich der Umsatz durch e-Sports im Jahr 2020 bei etwas unter einer Milliarde US-Dollar. Ein Jahr darauf stieg er bereits auf 1,28 Milliarden US-Dollar.

Und die Prognose sieht für die nächsten Jahre noch weitaus rosiger aus. Denn hier rechnet man mit einem Gesamtumsatz von insgesamt 2,89 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025. Viele andere Bereiche können von solchen Wachstumszahlen nur träumen, beim E-Sport ist es hingegen die erwartete und nüchterne Realität. Genau aus diesem Grund gibt es auch immer mehr Vollzeit-Profispieler, die mit E-Sport ein geregeltes Einkommen verdienen. Vereine und Verträge stehen in vielen Fällen dem etablierten Profisport in nichts mehr nach.

Österreich holt beim E-Sport auf

Auch in Österreich wird der E-Sport immer beliebter, was sicherlich an der steigenden Anzahl an Spielern liegt. So gaben in der Umfrage „Gaming in Austria 2019“ insgesamt 5,3 Millionen Österreicher an, sie spielen Videospiele. Das sind knapp 60 % aller Einwohner des Landes und diese Mehrheit soll in Zukunft immer größer werden. 33 % spielen sogar täglich und sind damit auch oftmals potenzielle Konsumenten des e-Sports.

Der E-Sport Verband Österreich leistet hierbei eine wichtige Vorarbeit und Mithilfe, um Events und Turniere problemlos veranstalten zu können. Denn jedes Jahr treffen sich unzählige e-Sport-Begeisterte im ganzen Land, um sich zu messen oder erfolgreichen Profis beim Spielen zuzusehen. Eintrittspreise, Fanartikel und volle Stadien gehören dabei fast schon zum alltäglichen Bild mit dazu.

Fazit: Der E-Sport hat die besten Voraussetzungen für die Zukunft

Immer mehr Menschen verfolgen aktiv das e-Sport-Geschehen mit und sorgen damit für kräftige Anstiege bei Zuschauerzahlen und Umsätzen. Die Industrie hat also noch ein paar rosige Jahre vor sich, und der e-Sport dürfte dabei wahrscheinlich noch weitaus prominenter und präsenter in den Medien werden. Wie die Entwicklung über das Jahr 2025 hinaus aussieht, lässt sich momentan jedoch kaum abschätzen. Dafür ist der Bereich einfach noch zu schnelllebig und wird zu oft von Spiele-Trends getrieben, die schnell wieder verschwinden (Foto: Sam Williams auf Pixabay)