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Rückblick auf das Automobiljahr 2022: Die wichtigsten Beiträge der deutschen Verkehrsclubs

Hier eine Übersicht der PR-Artikel aus dem Bereich der Verkehrsclubs:

Im Jahr 2022 wurden eine Reihe von Pressemitteilungen veröffentlicht, um über wichtige Entwicklungen, Initiativen und Dienstleistungen im Bereich der Mobilität zu informieren. Diese Pressemitteilungen spiegelten das Engagement für Verkehrssicherheit, nachhaltige Mobilität und innovative Lösungen wider und stammen aus diversen Quellen, auch von den Verkehrsclubs:

Pressemitteilung: „Verkehrssicherheit hat oberste Priorität“

2022 wurde die Wichtigkeit der Verkehrssicherheit betont und aktuelle Statistiken zu Verkehrsunfällen präsentiert. Die Pressemitteilung unterstrich die Bedeutung von Präventionsmaßnahmen, Verkehrserziehung und Investitionen in die Infrastruktur, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Es wurde zu einem verstärkten Bewusstsein für Sicherheitsfragen aufgerufen und die Zusammenarbeit aller Verkehrsteilnehmer gefordert, um das Unfallrisiko zu minimieren.

Pressemitteilung: „Elektromobilität im Aufwind“

2022 wurde der Fokus auf Elektromobilität und die damit verbundenen Vorteile für Umwelt und Gesellschaft gelegt. Statistiken über den zunehmenden Anteil von Elektrofahrzeugen wurden präsentiert und die Bedeutung des Ausbaus der Ladeinfrastruktur betont. Initiativen zur Förderung der Elektromobilität wurden vorgestellt und verschiedene Mitgliedervorteile im Zusammenhang mit Elektrofahrzeugen präsentiert.

Pressemitteilung: „Innovationen für eine nachhaltige Mobilität“

2022 wurden innovative Lösungen für eine nachhaltige Mobilität präsentiert. Es wurden verschiedene Initiativen vorgestellt, von alternativen Antriebstechnologien bis hin zu Carsharing- und Fahrradverleihprogrammen, die darauf abzielen, den Verkehr umweltfreundlicher und effizienter zu gestalten. Die Bedeutung von nachhaltiger Mobilität für den Klimaschutz wurde betont und der Beitrag zur Förderung dieser Entwicklungen hervorgehoben.

Pressemitteilung: „COVID-19: Auswirkungen auf den Verkehrssektor“

2022 wurden die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Verkehrssektor beleuchtet. Statistiken über den Rückgang des Verkehrsaufkommens und die Veränderungen im Mobilitätsverhalten wurden präsentiert. Die Bedeutung von angepassten Verkehrsstrategien und Maßnahmen zur Bewältigung der Herausforderungen, die sich aus der Krise ergeben, wurde betont.

Renault gehört zu den E-Auto-Pionieren
Renault gehört zu den E-Auto-PioniereN

Pressemitteilung: „Umweltfreundliche Antriebstechnologien und das E-Auto“

Ein Blick auf den ökologischen Fußabdruck im Vergleich 

Die Frage nach umweltfreundlichen Antriebstechnologien für Fahrzeuge ist in Zeiten des Klimawandels von entscheidender Bedeutung. Elektroautos, Wasserstofffahrzeuge und synthetische Kraftstoffe, wie eFuels, werden immer häufiger als Alternativen zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren in Betracht gezogen. Doch wie sieht der ökologische Fußabdruck dieser verschiedenen Antriebskonzepte aus? Um eine transparente Bewertung der Umweltauswirkungen zu ermöglichen, wurde bereits 2018 ein „Life-Cycle-Analyse (LCA)-Tool“ in Auftrag gegeben, das kürzlich aktualisiert wurde. Dieses Tool wurde von FIA und ÖAMTC bei der JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft in Graz entwickelt.

Ein aktueller Vergleich verschiedener Antriebsarten, insbesondere in der „Golfklasse“, zeigt, dass Elektroautos im Hinblick auf die Treibhausgas-Bilanz einen klaren Vorteil bieten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass erneuerbare Energien bei ihrer Herstellung genutzt werden können. Wenn auch regenerativer Strom zum Laden verwendet wird, verbessert sich die Treibhausgas-Bilanz von Elektrofahrzeugen erheblich. Daher ist aus Sicht des ADAC der Ausbau erneuerbarer Stromquellen von entscheidender Bedeutung, um die Produktion und den Betrieb von Pkw mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen.

Im Vergleich zu Benzin und Diesel können Elektroautos, die mit dem deutschen Strommix von 2022 bis 2037 über eine Gesamtlaufleistung von 240.000 km betrieben werden, ihren ökologischen Vorteil nach etwa 45.000 bis 60.000 km ausspielen. Die höheren Treibhausgasemissionen aus der Batterieproduktion werden über die Fahrzeugnutzungsdauer schnell kompensiert, insbesondere wenn regenerativer Strom verwendet wird. Unter Verwendung von Windenergie können diese höheren Emissionen bereits nach etwa 25.000 bis 30.000 km gegenüber Benzin- oder Dieselautos ausgeglichen werden.

Neben Elektroautos können auch konventionelle Antriebe wie Erdgasfahrzeuge mit Bio-Methan und synthetische Kraftstoffe wie eFuels einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und in Verbrennungsmotoren eingesetzt werden.

Neben der Treibhausgas-Bilanz ist auch der Primärenergiebedarf eines Antriebs oder Kraftstoffs von Bedeutung. Hier zeigt sich, dass Elektroautos, insbesondere bei Verwendung von erneuerbarer Energie wie Wind, einen geringeren Primärenergiebedarf haben als Brennstoffzellenfahrzeuge und eFuels. Die Effizienz von eFuels ist aufgrund von Verlusten bei Umwandlungsprozessen im Vergleich zu Strom für Elektromobilität geringer, und ihre Produktion erfordert einen höheren Anteil erneuerbarer Energie. Daher ist die Standortwahl für die Herstellung von eFuels in Regionen mit kontinuierlicher und intensiver Sonnen- und Windenergienutzung von großer Bedeutung.

Basierend auf dem entwickelten „LCA-Tool“ wurde in Zusammenarbeit mit Green NCAP eine interaktive LCA-Plattform entwickelt. Verbraucher können damit den Energiebedarf und die Treibhausgasemissionen eines Fahrzeugs über seinen gesamten Lebenszyklus ermitteln und verschiedene Modelle und Antriebsarten miteinander vergleichen. Die Plattform ist an die ADAC Autodatenbank mit über 30.000 Modellen angebunden und ermöglicht die Anpassung der Vergleichsparameter an das eigene Fahrzeug und die individuellen Bedingungen, einschließlich der Wahl des regionalen Strommixes. Bis zu drei Fahrzeugmodelle können je nach Bedarf und Bedingungen miteinander verglichen werden.

Mehr zu diesem Thema in einer Presseaussendung des ADAC

Abschließend lässt sich sagen, dass die Pressemitteilungen im Jahr 2022 die Vielfalt der Themen und Initiativen widerspiegelten, die den Schwerpunkt auf Verkehrssicherheit, nachhaltige Mobilität und innovative Lösungen unterstreichen. Es wurde aktiv für die Förderung eines sicheren, umweltfreundlichen und effizienten Verkehrssystems eingetreten und die Öffentlichkeit über relevante Entwicklungen informiert.

 

Alle aktuellen News und Infos finden Sie auf den Websites der Verkehrsclubs:

  • Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (ADAC)
  • Auto Club Europa (ACE)
  • Allgemeiner Deutscher Motorsport Verband (ADMV)
  • ACV Automobil-Club Verkehr (ACV)
  • Automobilclub von Deutschland (AvD)
  • Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD)
  • Bruderhilfe Automobil- und Verkehrssicherheitsclub (BAVC)
  • Kraftfahrer-Schutz (KS)
  • Neuer Automobil- und Verkehrs-Club (NAVC)
  • Württembergischer Automobilclub 1899 (WAC)

 

Hinweis: Bei den hier veröffentlichten Informationen handelt es sich nicht um offizielle Presseaussendungen der Verkehrsclubs, sondern um eine Zusammenfassung der pressemeldungen.at-Redaktion, die nicht autorisiert wurde. Irrtümer vorbehalten. 

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