Viele Menschen kennen das Problem, dass sie einen Carport günstig kaufen möchten, wobei das selber bauen oft eine sinnvolle Alternative sein kann, denn der preiswerte Autounterstand aus Holz oder Alu bietet jede Menge Schutz für den Wagen.
Die Grundvoraussetzung: Man hat ein Auto, aber keine Garage, die es schützt und wo man bequem das Fahrzeug abstellen kann, wenn man es nicht braucht. In unseren Breiten spielt ja nicht zuletzt die Witterung eine Rolle und wer ständig im Winter den Schnee entfernen muss, weiß, wie lästig das ist.
Unser Tipp: Komplette Carports oder Autozelte gibt es günstig bei Amazon.de!
Da eine Garage aber teuer ist und man oft einfach nur einen trockenen Unterstand für den Wagen benötigt, gibt es als Alternative das Carport (früher auch “Remise” genannt). Dabei handelt es sich um eine Konstruktion, die meistens aus Holz (aber auch aus Aluminium) gefertigt ist und über ein stabiles Dach verfügt, wodurch Regen oder Schnee keine Chance haben, dem Fahrzeug zu schaden. Gerade auch die manches Mal sehr unvermittelt auftretenden Stürme oder der gefährliche Hagel sind zusätzliche Punkte, die die Anschaffung eines Carports sinnvoll machen. Und auch vor Eis auf der Scheibe bewahrt diese Investition in vielen Fällen und selbst gegen Laub ist man so gut gefeit.
Ein großer Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, und das ist gar nicht so sehr bekannt, dass sich durch die offene Bauweise Feuchtigkeit leichter verflüchtigt als dies bei den meist schlecht gelüfteten Garagen der Fall ist. So besteht bei einem Carport ein vergleichsweise geringes Risiko, dass Rost dem Auto schadet.
Doch wie kommt man zu einem Carport?
Kann man diesen selbst bauen oder lässt man ihn einfach von einem Profi errichten? In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige Anregungen und Tipps zum Thema geben, damit auch Sie schon bald Ihr Auto sicher unterstellen können.
Je nach Gegebenheit befindet sich ein Carport entweder direkt am Haus (und wird hier auch befestigt) oder er steht frei, wobei in diesem Fall natürlich stabile Steher verwendet werden müssen. Außerdem wird man normalerweise auch die Einfahrt entsprechend baulich so planen, dass man problemlos über einen eventuell vorhandenen Gehsteig kommt. Dafür ist eine Abflachung nötig und wenn hier sonst noch keine Einfahrt vorhanden war, braucht man in der Regel eine Bewilligung. Außerdem sollte man daran denken, dass ein Schild mit der Aufschrift “Ausfahrt freihalten” sinnvoll ist, um zu verhindern, dass unaufmerksame Zeitgenossen genau davor parken.
Da die meisten Carports keine großen Bauwerke sind, benötigt man dafür nur selten eine Bewilligung. Im Zweifelsfalls sollte man aber rechtzeitig bei der zuständigen Behörde nachfragen und auch das Thema Brandschutz ansprechen.
Grundsätzlich wird man als weniger begabter Mensch einen Carport von einem Profi aufstellen lassen. Als Ansprechpartner gibt es hier grundsätzlich Firmen, die im Bereich Holz tätig sind oder man entscheidet sich für ein Unternehmen, dass sich spezialisiert hat.
Ein Carport hat ja grundsätzlich kein Tor und die Wände sind nicht wie bei einer herkömmlichen Garage fest. Häufig ranken daran auch wilder Wein oder Efeu.
In den meisten Fällen wird man bei einem Carport für einen stabilen Boden sorgen, d.h. es wird asphaltiert oder man verlegt Platten bzw. Pflastersteine, wofür einige Grabungsarbeiten nötig sind, die sich aber absolut in Grenzen halten.
Ein Carport schützt den Wagen vor Witterungseinflüssen und kostet weniger als eine Garage
Unser Tipp: Mehr zum Thema Carports finden Sie natürlich hier auf dem News- und PR-Portal pressemeldungen.at in der Kategorie Bauen & Wohnen. Außerdem lohnt sich ein Blick zu Amazon, wo Sie nicht nur jede Menge Fachliteratur über den Bau eines solchen Fahrzeugunterstands finden, sondern teilweise sogar komplette Carports aus Holz oder Aluminium angboten werden.
Was kostet ein Carport?
Ebenso wie beim Haus möchten die meisten Menschen auch einen möglichst einzigartigen Carport, was natürlich den Preis in die Höhe treibt. Solche Konstruktionen gibt es natürlich auch von der Stange, wobei man für günstigere Ausführungen bereits mit rund 1.000 Euro im Rennen ist. Nach oben hin gibt es natürlich keine Grenze, wobei man besonders darauf achten sollte, dass das Dach robust ausgeführt ist.
Der Carport als Heimwerkerprojekt
Im Internet sind eine Reihe von Plänen erhältlich, die dem begabten Heimwerker während des gesamten Entstehungsprozesses hilfreich sind. Auf dem Portal selbst.de gibt es beispielsweise eine bebilderte Anleitung für den Aufbau.
Darüber hinaus bietet dieses YouTube-Video von Hagebau genaue Einblicke, wie die Errichtung vonstatten geht:
Hier wird man normalerweise in einem Baumarkt oder bei einem Sägewerk die entsprechenden Rohstoffe bestellen und erhält diese dann genau nach den persönlichen Bedürfnissen zugeschnitten.
Gerade das Dach muss stabil sein und eine gute Stützung erfahren, denn gerade Schnee, der sich darauf sammelt, kann ein ganz ordentliches Gewicht darstellen.
Wer sich die Planung selbst nicht zutraut, kann einen Online-Konfigurator in Anspruch nehmen, wie er beispielsweise vom Bauhaus zur Verfügung gestellt wird. (pressemeldungen.at-Redaktion – Erstveröffentlichung: Oktober 2012)
Checkliste für den Bau eines Carports
Planung und Vorbereitung
- Genehmigungen einholen:
- Baugenehmigung bei der zuständigen Behörde beantragen
- Nachbarzustimmung einholen (falls erforderlich)
- Standort festlegen:
- Geeigneten Platz auf dem Grundstück auswählen
- Abstände zu Grenzen und Gebäuden beachten
- Design und Materialauswahl:
- Größe und Stil des Carports festlegen
- Material für Rahmen, Dach und Befestigungen wählen
- Kostenkalkulation:
- Budget festlegen
- Angebote für Materialien und ggf. Handwerker einholen
Baumaterialien und Werkzeuge
- Materialien:
- Holz oder Metall für den Rahmen
- Dachmaterial (z.B. Wellblech, Polycarbonatplatten)
- Befestigungsmaterial (Schrauben, Bolze
Einen Carport kaufen oder selber bauen?
Einen Carport günstig selber bauen oder kaufen ist eine Frage, die sich im Zusammenhang mit Projekten am eigenen Haus immer wieder stellt: Der preiswerte Autounterstand aus Holz oder Alu ist nicht nur eine praktische Lösung, sondern auch eine ästhetische Bereicherung für jedes Zuhause. In einer Zeit, in der das Auto fast unverzichtbar ist, stellt sich die Frage: Soll man einen Carport selbst bauen oder lieber kaufen? Dabei stehen Holz und Aluminium als Materialien zur Auswahl. Diese Entscheidung hat nicht nur finanzielle, sondern auch praktische Aspekte. Lassen Sie uns einen tieferen Blick auf die Optionen und Hintergründe werfen.
Warum einen Carport?
Der Carport schützt Ihr Fahrzeug vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und Sonne. Doch im Vergleich zur Garage bietet er zudem eine bessere Belüftung, was Rostbildung verhindert. Ein Carport kann auch zusätzliche Lagermöglichkeiten für Fahrräder oder Gartenwerkzeuge bieten.
Materialien im Vergleich: Holz und Aluminium
Holz und Aluminium sind die gängigsten Materialien für Carports. Holz überzeugt durch seine natürliche Ästhetik und Flexibilität. Allerdings erfordert es regelmäßige Pflege, um Witterungsschäden vorzubeugen. Aluminium hingegen punktet durch seine Langlebigkeit und Wartungsarmut. Zudem ist es leichter und oft einfacher zu montieren.
Checkliste für den Kauf eines Carports
- Budget festlegen: Wie viel möchten Sie für den Carport ausgeben?
- Genehmigungen prüfen: Benötigen Sie eine Baugenehmigung in Ihrer Gemeinde?
- Standort auswählen: Wo soll der Carport auf Ihrem Grundstück stehen?
- Größe bestimmen: Welche Abmessungen sind für Ihr Fahrzeug und eventuell weitere Zwecke erforderlich?
- Materialien auswählen:
- Holz: natürliches Aussehen, muss regelmäßig gepflegt werden
- Metall: langlebig und pflegeleicht, aber weniger anpassbar
- Kunststoff: wartungsarm, aber möglicherweise weniger robust
- Dachtyp entscheiden:
- Flachdach: einfacher Aufbau, moderne Optik
- Satteldach: klassische Optik, guter Wasserablauf
- Runddach: moderne Optik, sehr guter Wasserablauf
- Bodenbelag: Welche Art von Bodenbelag bevorzugen Sie (z.B. Pflastersteine, Beton, Kies)?
- Zusätzliche Features: Benötigen Sie Extras wie integrierte Beleuchtung, Stauraum oder Seitenwände?
- Wetterbedingungen berücksichtigen: Ist der Carport wind- und wetterfest für Ihre Region?
- Liefer- und Montagekosten: Sind diese im Preis enthalten oder fallen zusätzliche Kosten an?
- Garantie und Service: Welche Garantie wird angeboten und wie sieht der Kundenservice des Herstellers aus?
- Umweltfreundlichkeit: Sind die Materialien nachhaltig und umweltfreundlich?
- Referenzen und Bewertungen: Welche Erfahrungen haben andere Käufer mit dem Carport und dem Hersteller gemacht?
- Zubehör: Gibt es optionales Zubehör, das Sie in Betracht ziehen sollten (z.B. Regenrinnen, Schneeschutz)?
- Farbe und Design: Passt der Carport optisch zu Ihrem Haus und Ihrem Grundstück?
Der preiswerte Autounterstand aus Holz oder Alu
Beim Thema „Einen Carport günstig selber bauen oder kaufen“ spielen viele Faktoren eine Rolle. Einerseits gibt es kostengünstige Bausätze, die Sie mit etwas handwerklichem Geschick selbst montieren können. Andererseits bieten Fachhändler komplett montierte Lösungen an, die allerdings teurer sind. Wenn Sie einen Carport günstig selber bauen wollen, können Sie durch Eigenleistung Geld sparen. Doch es erfordert Zeit und das richtige Werkzeug.
Vorteile des Selbstbaus
Der Selbstbau bietet mehrere Vorteile. Erstens können Sie das Design und die Größe individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen. Zweitens sparen Sie Arbeitskosten, die bei professionellen Installationen anfallen. Allerdings sollten Sie handwerkliches Geschick mitbringen, um das Projekt erfolgreich zu realisieren.
Unser Tipp: Wählen Sie für den Selbstbau vorgefertigte Bausätze, die eine detaillierte Anleitung enthalten. So vermeiden Sie unnötige Fehler und sparen Zeit.
Kaufen: Bequeme, aber teurere Lösung
Der Kauf eines fertig montierten Carports bietet Komfort und Zeitersparnis. Sie müssen sich nicht um den Aufbau kümmern und können sicher sein, dass die Konstruktion professionell umgesetzt wird. Allerdings ist diese Bequemlichkeit mit höheren Kosten verbunden. Die Entscheidung hängt also stark von Ihrem Budget und Ihrer verfügbaren Zeit ab.
Der Autounterstand: Günstig bauen oder kaufen? Holz und Alu im Fokus
Ob Sie sich für Holz oder Aluminium entscheiden, hängt von Ihren individuellen Vorlieben und Anforderungen ab. Ein Carport aus Holz kann harmonisch in einen Garten integriert werden und bietet eine warme, natürliche Optik. Aluminium ist dagegen moderner und pflegeleichter.
Kostenfaktoren beim Carportbau
Die Kosten für einen Carport variieren stark. Ein einfacher Bausatz aus Holz beginnt bei etwa 500 Euro. Aluminium-Carports sind in der Regel teurer, beginnen aber ebenfalls bei etwa 700 Euro. Hinzu kommen die Kosten für das Fundament, das je nach Bodenbeschaffenheit unterschiedlich teuer sein kann.
Unser Tipp: Planen Sie das Fundament sorgfältig und berücksichtigen Sie dabei mögliche zusätzliche Kosten für Entwässerung und Bodenarbeiten.
Wichtige Überlegungen vor dem Bau
Bevor Sie mit dem Bau eines Carports beginnen, sollten Sie einige rechtliche Aspekte klären. In vielen Gemeinden ist eine Baugenehmigung erforderlich. Informieren Sie sich daher rechtzeitig bei Ihrer örtlichen Baubehörde. Auch die Lage des Carports auf Ihrem Grundstück spielt eine Rolle. Überlegen Sie, wie viel Platz Sie benötigen und wo der Carport am besten platziert wird.
Einen Carport aus Holz oder Alu günstig selber bauen oder kaufen?
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die langfristige Wartung. Während Holz regelmäßig behandelt werden muss, um Schäden durch Feuchtigkeit oder Schädlinge zu vermeiden, ist Aluminium nahezu wartungsfrei. Diese Überlegungen beeinflussen die Gesamtlebensdauer und die anfallenden Kosten.
Fazit: Entscheidungshilfen für Ihren Carport
Die Entscheidung, ob Sie einen Carport selber bauen oder kaufen, hängt von vielen Faktoren ab. Ihre handwerklichen Fähigkeiten, Ihr Budget und Ihre zeitlichen Ressourcen spielen eine wesentliche Rolle. Ein selbstgebauter Carport aus Holz kann eine kostengünstige und individuelle Lösung sein. Ein gekaufter Carport aus Aluminium bietet hingegen Komfort und Langlebigkeit.
Unser Tipp: Kalkulieren Sie die Gesamtkosten inklusive Wartung und Fundament. So erhalten Sie eine realistische Vorstellung der finanziellen Belastung.
Abschließend lässt sich sagen, dass sowohl Holz- als auch Aluminium-Carports ihre Vorzüge haben. Entscheidend sind Ihre persönlichen Präferenzen und die spezifischen Gegebenheiten Ihres Grundstücks. Mit der richtigen Planung und Ausführung wird Ihr Carport zu einer wertvollen Ergänzung Ihres Zuhauses. (Aktualisierung: 04.08.2024)
