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Bahnstopp Sulz-Röthis: Offener Planungsprozess – Die ÖBB im Oberen Rheintal

Bahnstopp Sulz-Röthis: Offener Planungsprozess – Die ÖBB im Oberen Rheintal

Anbindung von Bahn & Bus mit Bürgerbeteiligung

Die für 2007 geplante Aufhebung der Bahnhaltestelle Sulz-Röthis hat im Vorderland die Wogen hochschlagen lassen. Der Gemeindeverband Personennahverkehr Oberes Rheintal hat deshalb in seiner Verbandsversammlung beschlossen, den Planungsprozess für interessierte Bürgerinnen und Bürger zu öffnen. Gemeinsam soll eine optimale öffentliche Verkehrsanbindung für die Region erreicht werden.

„Die vorliegenden Unterschriften für den Erhalt der Bahnhaltestelle Sulz-Röthis sehen wir als Auftrag, die Kontakte mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu intensivieren„, betont Josef Mathis, Obmann des Gemeindeverbands Personennahverkehr Oberes Rheintal.

Tatsächlich ist der Landbus Oberes Rheintal bemüht, die Bus-Bahn-Anbindung in der Region zu verbessern. Ein erstes Konzept liegt vor. Demnach sollen die beiden Buslinien 60 und 60 E bereits mit Fahrplanwechsel im Dezember eine neue Linienführung und verdichtete Taktfrequenzen erhalten. Eine optimale Anbindung an die Bahn in Feldkirch, Rankweil und Götzis kann so gesichert werden.

Interessierten Bahnbenützerinnen und -benützern möchte der Landbus Oberes Rheintal die Möglichkeit geben, sich aktiv an der Neugestaltung der öffentlichen Verkehrsanbindung im Vorderland zu beteiligen. Zu diesem Zweck soll das Konzept öffentlich präsentiert und diskutiert werden. Im Anschluss daran wird der Gemeindeverband Personennahverkehr Oberes Rheintal die Situation neu beraten und konstruktive Anregungen erwägen. (Erstveröffentlichung: 16.06.2006)

Kontakt für die Redaktionen:
Gemeindeverband Personennahverkehr Oberes Reintal
Josef Mathis, Mobil 0676/83491523,
Mail josef.mathis@gmx.at oder josef.mathis@zwischenwasser.at

Aussender: Pzwei.Pressearbeit,
Alexandra Stockmeyer,
Tel. 05574/44715-22,
Mail ast@pzwei.at

Moderne Züge und zeitgemäße Bahnstationen sind eine wichtige Kombination. Bahnstopp Sulz-Röthis: Offener Planungsprozess - Die ÖBB im Oberen Rheintal
Moderne Züge und zeitgemäße Bahnstationen sind eine wichtige Kombination. Bahnstopp Sulz-Röthis: Offener Planungsprozess – Die ÖBB im Oberen Rheintal

Hintergrund: Die Bahnstrecke durch das Obere Rheintal

Eine Verbindung mit Geschichte und Bedeutung

Die Bahnstrecke durch das Obere Rheintal ist eine wichtige Verkehrsader in Vorarlberg, Österreich. Sie erstreckt sich von Feldkirch im Süden bis nach Bregenz im Norden und verläuft entlang des malerischen Rheintals. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit dieser Bahnstrecke und insbesondere mit dem Bahnhof Sulz-Röthis befassen, sowie die Rolle der Bahnhöfe auf dieser Strecke in Vorarlberg näher beleuchten.

Die Bedeutung der Bahnstrecke durch das Obere Rheintal

Sie hat eine lange Geschichte und spielt eine entscheidende Rolle im öffentlichen Verkehrssystem von Vorarlberg. Die Strecke wurde in den späten 19. Jahrhundert erbaut und hat seitdem eine wichtige Funktion als Verbindung zwischen den Städten Feldkirch und Bregenz erfüllt.

Eine der bemerkenswerten Eigenschaften dieser Strecke ist die malerische Landschaft, durch die sie verläuft. Reisende können während der Fahrt einen atemberaubenden Blick auf das Rheintal und die umliegenden Berge genießen. Dies macht die Zugreise nicht nur zu einer praktischen, sondern auch zu einer äußerst angenehmen Möglichkeit, die Region zu erkunden.

Der Bahnhof Sulz-Röthis: Ein wichtiger Halt auf der Strecke

Ein bedeutender Stopp entlang der Bahnstrecke durch das Obere Rheintal ist der Bahnhof Sulz-Röthis. Dieser liegt in der Gemeinde Sulz und dient als wichtiger Haltepunkt für Pendler und Reisende in der Region.

Der Bahnhof Sulz-Röthis bietet den Fahrgästen Parkmöglichkeiten, einen Unterstand und Zugverbindungen in Richtung Feldkirch und Bregenz. Dieser Halt spielt eine entscheidende Rolle für die lokale Gemeinschaft und erleichtert den Zugang zu Bildungseinrichtungen, Arbeitsplätzen und Freizeitmöglichkeiten.

Die Rolle der Bahnhöfe entlang der Strecke

Neben Sulz-Röthis gibt es weitere Bahnhöfe entlang der Bahnstrecke, die eine wichtige Rolle spielen. Diese Bahnhöfe ermöglichen es den Reisenden, bequem zwischen den Städten und Gemeinden in Vorarlberg zu pendeln. Sie fördern die Mobilität der Bevölkerung und tragen zur Entlastung des Straßenverkehrs bei.

Bahnstopp Sulz-Röthis: Offener Planungsprozess – Die ÖBB im Oberen Rheintal

Einige der bedeutendsten Bahnhöfe entlang der Strecke sind:

  • Feldkirch: Als südlicher Endpunkt der Strecke ist Feldkirch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und bietet Anschlüsse zu anderen Zugstrecken in Vorarlberg.
  • Rankweil: Dieser Bahnhof bedient die Gemeinde Rankweil und erleichtert den Zugang zur nahegelegenen Stadt Feldkirch.
  • Dornbirn: Dies ist nicht nur ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, sondern auch ein bedeutendes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum im „Ländle“. Der Bahnhof spielt daher eine zentrale Rolle in der Mobilität der Bevölkerung und trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei.
  • Lauterach: Lauterach ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und bietet auch Anschlüsse an andere Bahnstrecken sowie eine gute Anbindung an das Autobahnnetz.
  • Bregenz: Als nördlicher Endpunkt der Strecke ist Bregenz die Hauptstadt von Vorarlberg und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die Region.

Fazit: Eine wichtige Bahnstrecke für Vorarlberg

Die Bahnstrecke durch das Obere Rheintal und die Bahnhöfe entlang dieser Strecke spielen eine entscheidende Rolle im öffentlichen Verkehrssystem von Vorarlberg. Sie bieten eine praktische Möglichkeit für Pendler und Reisende, die Region zu erkunden und erleichtern den Zugang zu Bildung, Arbeit und Freizeitmöglichkeiten. Darüber hinaus ermöglicht die malerische Landschaft entlang der Strecke den Fahrgästen ein angenehmes Reiseerlebnis und unterstreicht die Bedeutung dieser Bahnverbindung für die lokale Gemeinschaft und die Region insgesamt.

Umbau von Bahnstationen: Die Zukunft des Bahnverkehrs

In den letzten Jahren haben die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) verstärkt in den Ausbau moderner Bahnstationen investiert, um den steigenden Anforderungen an den öffentlichen Verkehr gerecht zu werden. Diese modernen Bahnstationen unterscheiden sich deutlich von den herkömmlichen Bahnhöfen und bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die den Reisekomfort und die Effizienz im Bahnverkehr erheblich verbessern. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Rolle moderner Bahnstationen in Österreich und ihre zahlreichen Vorzüge.

Die Bedeutung moderner Bahnstationen

Moderne Bahnstationen sind mehr als nur Haltepunkte für Züge. Sie sind vielfältige Verkehrsknotenpunkte, die eine nahtlose Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger ermöglichen, darunter Züge, Busse, Fahrräder und Autos. Diese Multimodalität ist ein Schlüsselelement moderner Bahnstationen und erleichtert den Reisenden den Zugang zum öffentlichen Verkehr und die Verbindung zu anderen Verkehrsmitteln.

Ein weiterer wichtiger Aspekt moderner Bahnstationen ist die Integration von Dienstleistungen und Einrichtungen, die den Reisekomfort steigern. Dazu gehören beispielsweise Geschäfte, Restaurants, Parkhäuser, Fahrradabstellplätze und Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Diese Angebote tragen dazu bei, dass sich Bahnstationen zu attraktiven Aufenthaltsorten entwickeln, an denen Reisende Zeit verbringen können, während sie auf ihren Zug oder Anschlussverkehr warten.

Vorteile einer neuen Bahnstationen

Die Vorteile moderner Bahnstationen sind vielfältig und tragen zur Attraktivität des öffentlichen Verkehrs bei. Einige der wichtigsten Vorzüge sind:

  1. Verbesserte Erreichbarkeit: Moderne Bahnstationen sind häufig so konzipiert, dass sie gut an das lokale Verkehrsnetz angebunden sind. Dies erleichtert den Zugang zur Bahn und fördert die Nutzung des öffentlichen Verkehrs.
  2. Erhöhte Barrierefreiheit: Moderne Bahnstationen sind in der Regel barrierefrei gestaltet, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Zugang zu erleichtern. Dies macht den öffentlichen Verkehr für eine breitere Bevölkerungsgruppe zugänglich.
  3. Nachhaltige Mobilität: Die Integration von Fahrradabstellplätzen und Ladestationen für Elektrofahrzeuge fördert nachhaltige Mobilitätsoptionen und trägt zum Umweltschutz bei.
  4. Verbesserter Reisekomfort: Die Bereitstellung von Geschäften, Restaurants und Wartebereichen macht das Warten auf den Zug angenehmer und komfortabler.
  5. Effizienzsteigerung: Die optimierte Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel reduziert Umstiege und Reisezeiten, was den öffentlichen Verkehr attraktiver macht.
  6. Wirtschaftliche Impulse: Moderne Bahnstationen können lokale Wirtschaftszentren beleben und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.

Beispiele für moderne Bahnhöfe

In Österreich gibt es bereits eine Reihe von modernen Bahnstationen, die diese Vorteile erfolgreich umsetzen. Beispiele hierfür sind der Wiener Hauptbahnhof, der Linzer und der Salzburger Hauptbahnhof. Diese bieten nicht nur hervorragende Verkehrsverbindungen, sondern auch eine breite Palette von Dienstleistungen und Einrichtungen, die den Reisekomfort erhöhen.

Fazit: Die Zukunft des Bahnverkehrs

Moderne Bahnstationen spielen eine entscheidende Rolle in der Zukunft des Bahnverkehrs in Österreich. Sie fördern die Nutzung des öffentlichen Verkehrs, bieten eine nahtlose Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger und erhöhen den Reisekomfort. Durch die Integration von nachhaltigen Mobilitätsoptionen und die Schaffung attraktiver Aufenthaltsorte tragen sie zur Entwicklung einer modernen und effizienten Verkehrsinfrastruktur bei, die den Bedürfnissen der Reisenden gerecht wird. (Aktualisierung: 07.10.2023)

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