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5 Kreative Wege, um Instagram und Snapchat für sein Unternehmen zu nutzen


Social Media wie Facebook und Twitter werden schon lange von Unternehmen für ein besseres Marketing genutzt. Dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung von sozialen Netzwerken und Apps, gibt es ständig neue Möglichkeiten diese als effektives Markenbildungsinstrument einzusetzen. Instragram und Snapchat sind zwar nicht super neu, werden aber zunehmend von Unternehmen genutzt, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und eine gewisse Zielgruppe anzusprechen.
Sowohl Snapchat als auch Instagram sprechen generell eine jüngere Zielgruppe an. Gerade bei den 18-34-Jährigen sind die Foto-Apps sehr beliebt. Die Statistiken beider Netzwerke sind gigantisch. Instagram wird von etwa 300 Millionen Fans täglich genutzt, um 95 Millionen Fotos und Videos anzusehen und zu teilen. Für Snapchat waren es 2016 etwa 100 Millionen Nutzer täglich, die sich mehrere Milliarden Video-Clips anschauten.
Im Folgenden sollen 5 kreative Wege aufgezeigt werden, wie Snapchat und Instagram effektiv in die Marketing-Strategie eines Unternehmens eingebaut werden können. Zunächst sollten natürlich entsprechende Ziele festegelegt werden, die erreicht werden sollen wie z.B. die Steigerung des Produktabsatzes, die Steigerung der Markenbekanntheit oder die Steigerung des Website-Traffics.

#1 Visual Storytelling

Fotos und kurze Videos bieten Unternehmen eine gute Möglichkeit, um den Zuschauern visuell eine Geschichte zu vermitteln. Das Ziel ist es, möglichst viele Follower zu erreichen und von der Marke zu überzeugen. Private Einblicke hinter die Kulissen sind immer ein guter Ansatzpunkt, um Transparenz zu zeigen und Vertrauen zum Kunden aufzubauen. Mittels Snaps und Videos können Firmenveranstaltungen oder die neue Produkteinführung begleitet werden.

#2 Influencer Marketing

Wie bei Twitter oder Facebook, gibt es auch bei Snapchat und Instagram Accounts die eine überdurchschnittlich hohe Followeranzahl haben und daher über eine große Reichweite verfügen. Eine Zusammenarbeit mit solchen Accounts würde die eigene Reichweite nochmals enorm erhöhen. Wie schon beim Visual Storytelling, spielt auch hier die Glaubwürdigkeit der Produktvermarktung eine große Rolle, da die Konsumenten eher einer ganz normalen Person aus der Bevölkerung glauben, als den Unternehmen. Natürlich sollte vorab geprüft werden, dass Aufmachung, Stil und Zielgruppe des Profils in etwa zu dem des eigenen Unternehmens passen. Es kostet nicht viel eine Anfrage bezüglich einer möglichen Partnerschaft zu stellen, jedoch sind sich solche Influencer häufig ihres Status bewusst und verlange für die Bewerbung der Artikel einen bestimmten Betrag.

#3 User generated Content

Professionelle Fotoshootings und Werbekampagnen können teuer sein. Warum also nicht auf Content setzen, der von den Kunden erzeugt wurde? Dies ist tausendmal günstiger und kommt authentisch rüber. Denn oftmals besteht eine Vertrauenslücke zwischen Kunden und Marketern. Die Leute lassen sich nicht mehr so einfach von frontaler Werbung überzeugen. Entdeckt man, das satte 92% der Menschen eher einer Empfehlung von anderen Personen, als platten Markeninhalten vertrauen, ist klar zu sehen, wie sehr sich das Vertrauen zwischen Menschen und Vermarkter gedehnt hat.

#4 Wettbewerbe, Preisausschreiben & Geschenke

Wettbewerbe und das Verteilen von Geschenken bieten eine ideale Möglichkeit, um mit den Kunden zu interagieren und dadurch Verlinkungen und User generated Content zu erhalten. Denn wer mag nicht kostenlose eventuell sogar luxuriöse Sachen gewinnen. Einfachstes Beispiel ist, seine Follower zu einem Fotowettbewerb aufzurufen, in dem sie Fotos von sich selbst mit dem Produkt machen und hochladen. Das Gewinnerfoto erhält dann einen Preis.

#5 Cross Promotion

Cross Promotion sieht ganz einfach aus. Einfach andere Produkte und Unternehmen auf seinem Instagram oder Snapchat Profil unterstützen und verlinken und dann darauf hoffen, dass die andere Seite das gleiche für einen tun. Das kann in Absprache geschehen oder aber auf freiwilliger Basis.

Fazit

Snapchat und Instagram werden zunehmend wichtiger als Marketinginstrument, denn wer keine Online-Präsenz auf den Social Media Kanälen hat, der riskiert es, schnell übergangen zu werden oder ganz vom Radar zu verschwinden, gerade bei der nächsten Konsumenten-Generation. Beide Apps haben sich seit ihrer Markteinführung rasant entwickelt. Es muss nicht zwangsweise ein Profil auf jeder verfügbaren Social Media Plattform angelegt werden. Das hängt ganz von den Unternehmenszielen ab. Snapchat hat den Nachteil, gegenüber Instagram, das keine direkten Verlinkungen gesetzt werden können, was in Zukunft jedoch vereinfacht werden soll. (Illustrationen: Pixabay.com/Public Domain)